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Riddesummer Woihexe

Die Riddesummer Woihexe entstanden aus einer privaten Gruppe, die jedes Jahr an Fasenacht an den Umzügen in und um Rüdesheim teilnahm.
Gegründet wurden sie 2001 in der Straußwirtschaft Kunger in Rüdesheim. Zur Zeit sind wir ca. 45 Erwachsene und 15 Kinder.

Gründungsmitglieder:

Franz + Ria Haber
Jürgen + Iris Reich
Max + Ellen Statzner


"Vereinsportrait" Rheingau Echo 12.01.2012

Die Fastnachtsumzüge in der Region erfreuen sich bei den aktiven Karnevalvereinen und den vielen närrischen Zuschauern am Straßenrand gleichermaßen großer Beliebtheit.
In Rüdesheim findet der Fastnachtszug am Fastnachtsamstag statt, im Stadtteil Assmannshausen an Rosenmontag, im Stadtteil Aulhausen alle drei Jahre an einem Sonntag.
Zahlreiche Gruppen und Ortsvereine geben dabei ein närrisch buntes Bild ab, wie zum Beispiel die Gruppe der "Riddesummer Woihexe".
Deren Markenzeichen sind die großen Hexenhüte mit Weinlaub und Weintrauben geschmückt (am Anfang rote Kopftücher).
Einheitlich sind die Schürzen und roten Tücher, einige Hexen führen den Reiserbesen mit sich, auf denen den Sagen nach die Hexen durch die Lüfte fliegen.
Die "Riddesummer Woihexe" wurden am 28. Januar 2001 in geselliger Runde in der Rüdesheimer Straußwirtschaft Franz Kunger, Oberstraße, von den drei Ehepaaren Ellen und Max Statzner, Iris und Jürgen Reich und Ria und Franz Haber gegründet.
Sie hatten schon seit einigen Jahren mit weiteren Freunden regelmäßig an den Fastnachtsumzügen in und um Rüdesheim teilgenommen, und zwar jedes Jahr mit einem anderen Motto, so z.B. als Vogelscheuchen, Spanier, Altherren-Turnerriege, Vater Rhein und seine Nebenflüsse u.a.
In der Straußwirtschaft Kunger kam man auf die Idee, einmal ein Kostüm zu entwerfen, das man in jedem Jahr tragen kann.
Da der Wein zu Rüdesheim ganz einfach dazu gehört, wurde sich nach einigem hin und her und einigen Gläsern Wein auf den Namen "Riddesummer Woihexe" geeinigt und gleichzeitig die Idee geboren, daraus eine feste Gruppe zu gründen.
Der jährliche Beitrag wurde damals mit 11,11 DM festgelegt, jetzt werden 5,55 Euro in die Hexenkasse gelegt.
Inzwischen zählt die Gruppe 60 Mitglieder, wobei der älteste Aktive, Erwin Krams, fast 80 Jahre und die kleine Hannah drei Jahre alt ist.
Außer an Fastnacht trifft man sich im Laufe des Jahres zu verschiedenen Aktivitäten, wie z.B. Wanderung, Grillfest oder Oktoberfest.
In diesem Jahr nehmen die "Riddesummer Woihexe" bereits zum vierten Mal am Mainzer Rosenmontagszug teil.
Der Schlachtruf ist nicht "Helau", sondern "ein 3-faches Woi-Hex".
Die Woihexe haben sich elf Gebote auferlegt, die sie während der Fastnachtstage befolgen.
So darf zum Beispiel niemals das Hexenkostüm verliehen und nie über eine andere Gruppe geredet werden, außer über die eigene Hexenmannschaft.
Pflicht ist es bei jedem Wetter an den Fastnachtsumzügen teilzunehmen und kein Teil des Kostüms dabei zu vergessen.
Die Woihexe sind dafür bekannt, alles stehen und liegen zu lassen wenn ein Fest naht. Und treu sind sie allemal, denn Pflicht einer Woihex ist es außerdem, eine hilflose Hexe sofort nach Hause zu bringen.

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